Ich wende Methoden der Biodynamischen Psychotherapie nach Gerda Boyesen, Bioenergetik nach Alexander Lowen und Vegetotherapie nach Wilhelm Reich an. Stets entscheiden wir im gemeinsamen Gespräch, mit welcher Methode wir arbeiten. Aus meiner Erfahrung heraus empfehle ich Ihnen stets genau diejenige, welche für Ihr aktuelle Behandlungssituation geeignet ist.
- Körperübungen ohne Berührung: Hierbei handelt es sich um Übungen zur Körperwahrnehmung beispielsweise über den Atem. Darüber hinaus arbeiten wir mit Augen-, Kiefer-, Zwerchfell- und Becken-Segmenten. Achtsamkeits- und Erdungsübungen (Grounding) gehören ebenfalls dazu.
Das Ziel ist die Wahrnehmung des Körperempfindens, der Körpergrenzen, um Affekte und Gefühle auszulösen.
- Entspannungstechniken (Tiefen- bzw. dynamische Entspannung): Mithilfe von biodynamischen Massagen, Atemtechniken, Imaginations- und Fantasiereisen versuchen wir eine vollkommene Entspannung zu erreichen, so dass eine Öffnung Ihres Innern möglich wird.
Die Ziele sind Tiefenentspannung und die Aktivierung Ihres Körpergedächtnisses, das beispielsweise auch Erinnerungen aus früher Kindheit gespeichert hat. Zudem aktiviert diese Methode Ihre Selbstheilungskräfte.
- Entladungstechniken: Durch vegetotherapeutische, bioenergetische und biodynamische Übungen erreichen wir, dass aufgestaute Energien sich lösen.
Das Ziel ist eine seelische Reinigung, „Katharsis“, die Befreiung von seelischen Konflikten durch emotionale Durcharbeitung. Der körperliche und emotionale Ausdruck werden gefördert.
- Haltgebende Interventionen: Hier arbeite ich mit direkter Berührung, beispielsweise indem ich Ihnen die Hand auf den Rücken oder Bauch lege, Ihren Kopf halte oder Ihnen eine biodynamische Massage gebe.
Das Ziel ist die Herunterregulierung zu starker Affekte und Gefühle.
- Körperorientierte Rollenspiele: Mithilfe dieser Methode reinszenieren wir Schlüsselszenen aus Ihrer Biografie, wobei wir uns besonders auf die Körperprozesse fokussieren.
Das Ziel ist die Kontaktaufnahme mit unausgedrückten, früheren Affekten und Gefühlen, welche wir anschließend gesprächstherapeutisch bearbeiten.